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Hobbyfunk-News


02. 05. 2005

RegTP führt wieder Amateurfunkprüfungen durch

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) führt seit Ende April 2005 wieder Amateurfunkprüfungen durch.

Die RegTP hatte die Prüfungen nach dem Inkrafttreten der neuen Amateurfunkverordnung am 19. Februar 2005 kurzfristig ausgesetzt. Die Behörde hatte dies damit begründet, dass die Fragenkataloge an die neue Amateurfunkverordnung angepasst werden müssen. Außerdem gab es Unklarheiten darüber, welche Gebühren Teilnehmer zahlen müssen, die sich bereits vor dem Inkrafttreten der neuen Verordnung zu einer Amateurfunkprüfung angemeldet hatten.

Mittlerweile hat die Behörde entschieden, dass die bisherigen Fragenkataloge vorerst weiter verwendet werden. Es werden jedoch bei den Prüfungen nur solche Fragen gestellt, die mit der neuen Amateurfunkverordnung konform sind.

Die Höhe der Gebühren bemisst die Behörde jetzt grundsätzlich nach dem Gebührenverzeichnis, das der neuen Amateurfunkverordnung als Anhang beigefügt ist. Das Ausstellen eines Amateurfunkzeugnisses nach bestandener Prüfung kostet derzeit für die Klasse E (früher Klasse 3) 60 Euro, für die Klasse A (früher Klasse 1 bzw. 2) 90 Euro. Hinzu kommen 40 Euro für die "Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst und die Zuteilung eines personengebundenen Rufzeichens". Ab 1. Januar 2006 werden die Gebühren auf 70 Euro (Klasse E) bzw. 100 Euro (Klasse A) und 55 Euro (für Zulassung und Rufzeichen) erhöht.

- wolf -

 

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