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Hobbyfunk-News


20. 08. 2006

DFA-Pressesprecher wehrt sich gegen Vorwürfe

Der Pressesprecher der Deutschen Funk-Allianz (DFA), Hans-Werner Hoppe, hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, ihn treffe eine Mitschuld an den Rücktritten des stellvertretenden Vorsitzenden Frank Schmidt und der Schriftführerin Sandra Schmidt.

Frank und Sandra Schmidt hatten als Begründung für ihre Rücktritte u.a. "unüberbrückbare Differenzen mit dem Pressesprecher" angegeben. Ihrer Meinung nach seien "nicht öffentliche Informationen über dunkle Kanäle an Außenstehende weitergegeben" worden.

Hans-Werner Hoppe verwahrt sich energisch gegen diese Vorwürfe. Alle Veröffentlichungen der Pressestelle - so Hoppe - seien mit dem DFA-Vorsitzenden Harald Westermann abgesprochen gewesen. Eine Weitergabe von Informationen über "dunkle Kanäle" habe es nicht gegeben. Es sei vielmehr so gewesen, daß insbesondere Frank Schmidt in der letzten Zeit für ihn - Hoppe - nicht mehr zu sprechen gewesen war. Eine Grund dafür sei ihm nicht mitgeteilt worden.

Vorausgegangen war ein Streit im sogenannten "Seeadler-Forum", das von Frank Schmidt betrieben wird. Dabei ging es um einen Beitrag mit dem Titel "DFA-Vorstand nutzt Sprachfunknetzwerk zur Öffentlichkeitsarbeit", der auf der von Hoppe betreuten DFA-Homepage veröffentlicht wurde. Schmidt warf Hoppe vor, er habe sich mit dieser Veröffentlichung über Gegenstimmen im Vorstand hinweggesetzt. Hoppe bestreitet dies - der Beitrag sei, wie alle anderen auch, vom DFA-Vorsitzenden freigegeben worden.

Hans-Werner Hoppe erarbeitete zu diesem Themenkomplex eine Stellungnahme, die er in dem besagten "Seeadler-Forum" veröffentlichen wollte. Dies war ihm eigenen Angaben zufolge nicht mehr möglich, weil ihm der Webmaster inzwischen die Schreibberechtigung entzogen hatte. Als daraufhin andere Teilnehmer die Stellungnahme Hoppes in das Forum einspielten, wurde der gesamte Thread vom Webmaster in einen Bereich verschoben, der der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

Derzeit ist die Stellungnahme Hoppes im Internet u.a. unter http://tinyurl.com/p7ytl zu finden.

Hans-Werner Hoppe legt Wert auf die Feststellung, dass seine Stellungnahme privater Natur ist und keine offizielle Verlautbarung der DFA-Pressestelle darstellt.

- wolf -

 

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