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Angst vor Elektrosmog: Bürger errichten "Strahlenschutzgitter"

Die Furcht vor "Elektrosmog" treibt seltsame Blüten: In der fränkischen Gemeinde Weilersbach haben verängstigte Bürger neben einem D1-Mobilfunksender ein "Strahlenschutzgitter" errichtet. Sie wollen damit die ihrer Auffassung nach gesundheitsschädliche "Strahlenbelastung" durch den Mobilfunksender mindern.

Das "Strahlenschutzgitter" besitzt eine Länge von ca. 20 Metern und eine Höhe von knapp neun Metern. Es besteht aus Stahlträgern, zwischen denen eine doppelte Lage "Hasendraht" gespannt ist. Die Anwohner erhoffen sich dadurch eine Reduzierung der "Strahlenbelastung" um 98 %.

Seit einiger Zeit klagen Bewohner der Gemeinde über Gelenkschmerzen, Herzrhythmusstörungen und Schlafstörungen. Sie führen dies auf den Mobilfunksender zurück. Messungen haben jedoch ergeben, dass die "Strahlenbelastung" des Senders weit weniger als ein Hundertstel des zugelassenen Grenzwerts beträgt.

- wolf -

 

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